Planen und bauen mit Modulen ist anders.
Besonders für öffentliche Auftraggeber.
Die Wohnungsnot in den Städten, der Mangel an Unterrichtsräumen, der Bedarf an Ausweichquartieren während umfangreicher Sanierungsarbeiten: all das und vieles mehr lässt den Ruf nach einer schnellen und kostengünstigen Errichtung von Gebäuden lauter werden und lenkt den Blick vieler Bauherrn auf die Vorteile von modularen Bauweisen.
Doch was ist Modulbau eigentlich und welche Änderungen ergeben sich für den Planungsablauf?
Modular gefertigte Gebäude sind zunächst Gebäude, deren Bauteile (Decken, Wände, Fassade, Raumzellen etc.) nach einem herstellereigenen System geplant, konstruiert und gefertigt werden. Diese vorgefertigten Bauteile werden auf der Baustelle zusammengefügt und fertiggestellt.
Auf dem deutschen Markt sind derzeit hauptsächlich folgende Modulbauweisen zu finden:
- Stahlmodulbauweise: Herstellung von Raumzellenmodulen aus Stahlrahmen, die ähnlich wie Legobausteine vor Ort zusammengefügt werden.
- Holzmodulbauweise: vorgefertigte Holzständerwände und Brettstapel- oder Holzbalkendecken werden auf die Baustelle geliefert und montiert; vereinzelt gibt es bereits Hersteller von Holzraumzellen.
- Hybridmodulbauweise: vorgefertigte Holzständerwände werden in Kombination mit Betonfertigteildecken montiert
- Stahlbetonmodulbauweise: vorgefertigte Stahlbetonwände und Decken werden auf die Baustelle geliefert und montiert.
- Seit 2007 beschäftigen wir uns intensiv mit der Planung von modularen Gebäuden. Für öffentliche Auftraggeber haben wir bereits mehr als 20 Gebäude realisiert.
Wenn Sie Interesse an modularem Bauen haben, dann dürfen Sie uns gerne dazu befragen. Wir als freie Architekten beraten Sie gerne unabhängig von Herstellern und absolut neutral zu Ihrer Bauaufgabe. Fragen Sie uns einfach. Die Wahrscheinlichkeit, dass wir Ihnen weiterhelfen können, ist groß!
Informationen über Modulbau erhalten Sie auch über unseren Artikel in den BDB Nachrichten, Ausgabe 01/2022 auf den Seiten 22 und 23